Aktuelles
Vegan und vegetarisch im neuen Jahr

Noch nie wurde so viel Fleisch verzehrt und wurden Tiere so sehr ausgebeutet wie heute. Gleichzeitig wächst in Deutschland die vegane und vegetarische Gemeinschaft. Warum also im neuen Jahr weniger Fleisch verzehren oder sich vegan/vegetarisch ernähen?Denn letztlich hat der Verbraucher die Macht: mit seinem Konsumverhalten kann er die Situation der Tiere in der Landwirtschaft in Deutschland mit beeinflussen und somit ein Zeichen für mehr Tierschutz setzen. Die Herstellung von Fleisch, Milch und Eiern hat heute mit Bauernhofromantik nicht mehr viel gemein. Tiere in der Landwirtschaft [...]weiterlesen
Kastration gegen Katzenelend

Der Landesverband Rheinland-Pfalz im deutschen Tierschutzbund führt 2015 im Januar wieder eine Katzen-Kastrationsaktion durch. Vom 19. bis 31. Januar sind alle Katzenbesitzer, vor allem diejenigen, wo die Samtpfote Freigang hat, aufgerufen, ihr Tier kastrieren zu lassen, bevor im Frühjahr Nachwuchs kommt. Jeder Katzenbesitzer, der in diesem Zeitraum mit seinem Tier an der Aktion teilnimmt, bekommt zu den Kastrationskosten einen Zuschuss. Die teilnehmenden Tierärzte stellen einen Beleg aus, der dann im Tierheim eingereicht werden kann. In diesem Jahr sind bei der Aktion dabei die [...]weiterlesen
Weihnachtsmarkt kein Vergnügen für Ponys

Der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes spricht sich gegen Ponyreitbahnen aus, die auch auf Weihnachtsmärkten Eltern und Kindern eine besinnliche Idylle vorgaukeln. Die Tiere müssen hier unter artwidrigen Umständen ihr Dasein fristen, die dem Tierschutzgesetz zuwiderlaufen. „Tiere sind nach dem Tierschutzgesetz zu schützen, ihr Wohlbefinden ist zu sichern“, erklärt Andreas Lindig, Vorsitzender des Landesverbandes. Mitgeschöpfe sind verhaltens- und artgerecht unterzubringen, artgemäße Bewegung darf nicht eingeschränkt werden. Für so genannte [...]weiterlesen
Winter auch schön ohne Fell am Kragen

Die Modeindustrie setzt wieder auf Pelz. Vor allem Fellteile an Kapuzen, Bommeln und Krägen finden immer häufiger den Weg in die Geschäfte - und das oft ohne das Wissen der Verbraucher. So erschwert die mangelhafte Kennzeichnung zu erkennen, was gekauft werden kann und zusätzlich versteckt sich auch immer wieder Echtfell in vermeintlichen Kunstfellprodukten. Weltweit sterben Millionen Tiere jedes Jahr für die Pelzindustrie. Allein im letzten Winter wurde mehrfach nachgewiesen, dass sich hinter vermeintlichen Kunstfellbommeln Echtfell, beispielsweise vom Marderhund, verbirgt. Pelztiere wie [...]weiterlesen
Tierfreundlich schmausen

Zu Weihnachten muss etwas ganz Besonderes auf den Festtagstisch: Hummer, Lachs oder die traditionelle Weihnachtsgans sind besonders beliebt. Beim Blick auf die Haltungsbedingungen dieser "Delikatessen" vergeht Tierfreunden allerdings der Appetit.Der Landesverband empfiehlt vegane oder vegetarische Köstlichkeiten als tierfreundliche Alternative.Wer jedoch bei seinem Festtagsmenü auf Fleisch nicht verzichten möchte, sollte nicht bei Billigangeboten zugreifen. Der Grund: Billigpreise führen dazu, dass Tiere unter kostengünstigen, aber dafür tierschutzwidrigen Bedingungen gehalten [...]weiterlesen
Nur artgerechtes Spielzeug unter den "tierischen" Weihnachtsbaum legen!

Neben Freunden und Familie möchten viele Tierfreunde auch ihren Vierbeinern zu Weihnachten etwas Besonderes schenken. Allerdings entpuppen sich oft gut gemeinte Geschenke als Gefahrenquelle für das geliebte Haustier. Für Hund und Katze kann ein neues Körbchen ein gelungenes Geschenk sein. Eine schöne Ablenkung zum Trubel in der Weihnachtszeit bieten auch sogenannte Intelligenzspielzeuge. Man sollte bei der Wahl des Spielzeuges jedoch darauf achten, dass keine Teile verschluckt werden können. Metall- oder Kunststoffteile können zudem eine Verletzungsgefahr darstellen. Gefährlich können [...]weiterlesen
Tierbörsen: Kontrollen bestätigen Missstände

Jetzt gibt es sie wieder an vielen Orten, so genannte Tierbörsen - auch bei kleinen Vereinen vor Ort, die ihre "überzähligen" Tiere / Nachzuchten verkaufen wollen. Trotz verstärkter Aufklärungsarbeit der Tierschützer bei Politik, Behörden und Veranstaltern werden die Tierschutzauflagen der Tierbörsenleitlinien weiterhin nicht umgesetzt. Schon seit Jahren fordern der Tierschutzbund und mit ihm der Landesverband Rheinland-Pfalz eine konsequente Umsetzung der Tierbörsenleitlinien. Da diese in der Praxis allzu oft ignoriert werden, scheint ein grundsätzliches Verbot von Tierbörsen die einzige [...]weiterlesen
Mastkaninchenverordnung in Sicht

Der Bundesrat über einen Verordnungsentwurf der Bundesregierung zur Haltung von Mastkaninchen ab. Der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes begrüßt zwar, dass endlich Mindestanforderungen an die gewerbliche Kaninchenhaltung definiert werden sollen. Den vorliegenden Entwurf lehnt er aber ab, da die Tiere nicht ausreichend vor Gesundheits- und Verhaltensschäden geschützt werden: Die Eckpunkte des Entwurfes sind hinsichtlich Größe und Bodenbeschaffenheit der Haltungseinrichtungen unzureichend. Der Verband begrüßt daher die Änderungsanträge aus Rheinland-Pfalz und [...]weiterlesen
Tierschutz wird Topthema im Bundestagswahlkampf: Forderungen an Parteien übergeben

Am 22. September ist Bundestagswahl, der Deutsche Tierschutzbund hat seine tierschutzpolitischen Forderungen an die Parteien übergeben.Die Forderungen des Deutschen Tierschutzbundes und seines Landesverbandes Rheinland-Pfalz umfassen Themen wie die Verbesserung der Tierhaltungsbedingungen in der Landwirtschaft, den Vorrang für tierversuchsfreie Forschung, das Ende der Wildtierhaltung in Wanderzirkussen, mehr Schutz für Heimtiere und die Stärkung des karitativen Tierschutzes vor Ort. Zu den zentralen Forderungen gehört das Verbandsklagerecht für Tierschutzverbände und eine umfassende [...]weiterlesen
Verstecktes Tierleid im Osternest: Auch gefärbte Eier sollten gekennzeichnet sein!

Bunt gefärbte Eier dürfen in keinem Osternest fehlen – Viele Verbraucher wissen aber nicht, dass sich hinter der Farbschicht oft Eier aus Käfighaltung verbergen. Vorsicht ist auch bei Lebensmitteln wie Eierlikör, Backmischungen, Fertigkuchen und Keksen geboten. Der Grund: Gekochte und verarbeitete Eier sind immer noch von der Kennzeichnungspflicht ausgenommen. Der Landesverband Rheinland-Pfalz im Deutschen Tierschutzbund fordert, dass Firmen die Haltungssysteme auch auf allen Fertigprodukten kennzeichnen müssen. Denn nur so kann der Verbraucher Käfigqual sicher erkennen und vermeiden. Solange [...]weiterlesen


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Tierschutzverein Worms
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tierheim.worms(at)gmx.de