Aktuelles
Weihnachtsmarkt kein Vergnügen für Ponys
Der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes spricht sich gegen Ponyreitbahnen aus, die auch auf Weihnachtsmärkten Eltern und Kindern eine besinnliche Idylle vorgaukeln. Die Tiere müssen hier unter artwidrigen Umständen ihr Dasein fristen, die dem Tierschutzgesetz zuwiderlaufen. „Tiere sind nach dem Tierschutzgesetz zu schützen, ihr Wohlbefinden ist zu sichern“, erklärt Andreas Lindig, Vorsitzender des Landesverbandes. Mitgeschöpfe sind verhaltens- und artgerecht unterzubringen, artgemäße Bewegung darf nicht eingeschränkt werden. Für so genannte [...]weiterlesen
Winter auch schön ohne Fell am Kragen
Die Modeindustrie setzt wieder auf Pelz. Vor allem Fellteile an Kapuzen, Bommeln und Krägen finden immer häufiger den Weg in die Geschäfte - und das oft ohne das Wissen der Verbraucher. So erschwert die mangelhafte Kennzeichnung zu erkennen, was gekauft werden kann und zusätzlich versteckt sich auch immer wieder Echtfell in vermeintlichen Kunstfellprodukten. Weltweit sterben Millionen Tiere jedes Jahr für die Pelzindustrie. Allein im letzten Winter wurde mehrfach nachgewiesen, dass sich hinter vermeintlichen Kunstfellbommeln Echtfell, beispielsweise vom Marderhund, verbirgt. Pelztiere wie [...]weiterlesen
Tierfreundlich schmausen
Zu Weihnachten muss etwas ganz Besonderes auf den Festtagstisch: Hummer, Lachs oder die traditionelle Weihnachtsgans sind besonders beliebt. Beim Blick auf die Haltungsbedingungen dieser "Delikatessen" vergeht Tierfreunden allerdings der Appetit.Der Landesverband empfiehlt vegane oder vegetarische Köstlichkeiten als tierfreundliche Alternative.Wer jedoch bei seinem Festtagsmenü auf Fleisch nicht verzichten möchte, sollte nicht bei Billigangeboten zugreifen. Der Grund: Billigpreise führen dazu, dass Tiere unter kostengünstigen, aber dafür tierschutzwidrigen Bedingungen gehalten [...]weiterlesen
Nur artgerechtes Spielzeug unter den "tierischen" Weihnachtsbaum legen!
Neben Freunden und Familie möchten viele Tierfreunde auch ihren Vierbeinern zu Weihnachten etwas Besonderes schenken. Allerdings entpuppen sich oft gut gemeinte Geschenke als Gefahrenquelle für das geliebte Haustier. Für Hund und Katze kann ein neues Körbchen ein gelungenes Geschenk sein. Eine schöne Ablenkung zum Trubel in der Weihnachtszeit bieten auch sogenannte Intelligenzspielzeuge. Man sollte bei der Wahl des Spielzeuges jedoch darauf achten, dass keine Teile verschluckt werden können. Metall- oder Kunststoffteile können zudem eine Verletzungsgefahr darstellen. Gefährlich können [...]weiterlesen
Tierbörsen: Kontrollen bestätigen Missstände
Jetzt gibt es sie wieder an vielen Orten, so genannte Tierbörsen - auch bei kleinen Vereinen vor Ort, die ihre "überzähligen" Tiere / Nachzuchten verkaufen wollen. Trotz verstärkter Aufklärungsarbeit der Tierschützer bei Politik, Behörden und Veranstaltern werden die Tierschutzauflagen der Tierbörsenleitlinien weiterhin nicht umgesetzt. Schon seit Jahren fordern der Tierschutzbund und mit ihm der Landesverband Rheinland-Pfalz eine konsequente Umsetzung der Tierbörsenleitlinien. Da diese in der Praxis allzu oft ignoriert werden, scheint ein grundsätzliches Verbot von Tierbörsen die einzige [...]weiterlesen
Mastkaninchenverordnung in Sicht
Der Bundesrat über einen Verordnungsentwurf der Bundesregierung zur Haltung von Mastkaninchen ab. Der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes begrüßt zwar, dass endlich Mindestanforderungen an die gewerbliche Kaninchenhaltung definiert werden sollen. Den vorliegenden Entwurf lehnt er aber ab, da die Tiere nicht ausreichend vor Gesundheits- und Verhaltensschäden geschützt werden: Die Eckpunkte des Entwurfes sind hinsichtlich Größe und Bodenbeschaffenheit der Haltungseinrichtungen unzureichend. Der Verband begrüßt daher die Änderungsanträge aus Rheinland-Pfalz und [...]weiterlesen
Tierschutz wird Topthema im Bundestagswahlkampf: Forderungen an Parteien übergeben
Am 22. September ist Bundestagswahl, der Deutsche Tierschutzbund hat seine tierschutzpolitischen Forderungen an die Parteien übergeben.Die Forderungen des Deutschen Tierschutzbundes und seines Landesverbandes Rheinland-Pfalz umfassen Themen wie die Verbesserung der Tierhaltungsbedingungen in der Landwirtschaft, den Vorrang für tierversuchsfreie Forschung, das Ende der Wildtierhaltung in Wanderzirkussen, mehr Schutz für Heimtiere und die Stärkung des karitativen Tierschutzes vor Ort. Zu den zentralen Forderungen gehört das Verbandsklagerecht für Tierschutzverbände und eine umfassende [...]weiterlesen
Verstecktes Tierleid im Osternest: Auch gefärbte Eier sollten gekennzeichnet sein!
Bunt gefärbte Eier dürfen in keinem Osternest fehlen – Viele Verbraucher wissen aber nicht, dass sich hinter der Farbschicht oft Eier aus Käfighaltung verbergen. Vorsicht ist auch bei Lebensmitteln wie Eierlikör, Backmischungen, Fertigkuchen und Keksen geboten. Der Grund: Gekochte und verarbeitete Eier sind immer noch von der Kennzeichnungspflicht ausgenommen. Der Landesverband Rheinland-Pfalz im Deutschen Tierschutzbund fordert, dass Firmen die Haltungssysteme auch auf allen Fertigprodukten kennzeichnen müssen. Denn nur so kann der Verbraucher Käfigqual sicher erkennen und vermeiden. Solange [...]weiterlesen
Erster Schritt mit Tierschutzlabel
Verbraucher sollen künftig beim Fleisch-Einkauf schneller erkennen, ob die Tiere artgerecht gehalten wurden - deshalb gibt es nun vom Deutschen Tierschutzbund ein Tierschutzlabel. Mit dem Label sollen künftig Produkte tierischen Ursprungs gekennzeichnet werden, denen Tierschutzstandards zugrunde liegen, die für die Tiere einen wirklichen Mehrwert an Tierschutz gewährleisten. Die Kriterien sollen für alle landwirtschaftlich genutzten Tiere erarbeitet werden und sollen die gesamte Produktionskette umfassen (von der Zucht bis zur Schlachtung). Gestartet wird zunächst mit einem Label für Produkte [...]weiterlesen
Gegen Katzenelend: Kastration
Immer mehr frei lebende Katzen - und wie weiter? Der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes startet die inzwischen achten landesweiten Kastrationswochen vom 14. - 27. Januar Katzenflut, Katzenelend, Katzenplage - das sind Entwicklungen, die von den Tierschutzvereinen mit Sorge gesehen werden. Es gibt zu viele Katzen, die Tierheime sind ganzjährig voll belegt. Im Jahr 2012 konnte etwa der TSV Worms zeitweise keine Katzen mehr annehmen.Bei der Aktion, 2006 ins Leben gerufen vom Deutschen Tierschutzbund, Landesverband Rheinland-Pfalz, sollen Katzen im Frühjahr [...]weiterlesen
Kontakt
Tierschutzverein Worms
Stadt und Land e.V.
Ludwigslust 2 / 67547 Worms
Tel. 06241 230 66 / Fax 06241 200 15 71
tierheim.worms(at)gmx.de