Deutscher Tierschutzbund

Gegen Katzenelend: Kastration

13.01.2013

Immer mehr frei lebende Katzen - und wie weiter? Der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes startet die inzwischen achten  landesweiten Kastrationswochen vom 14. - 27. Januar

Katzenflut, Katzenelend, Katzenplage - das sind Entwicklungen, die von den Tierschutzvereinen mit Sorge gesehen werden. Es gibt zu viele Katzen, die Tierheime sind ganzjährig voll belegt. Im Jahr 2012 konnte etwa der TSV Worms zeitweise keine Katzen mehr annehmen.

Bei der Aktion, 2006 ins Leben gerufen vom Deutschen Tierschutzbund, Landesverband Rheinland-Pfalz, sollen Katzen im Frühjahr kastriert werden, damit sie im Sommer keine Jungen bekommen. Da eine Kastration bei deren Besitzern oftmals an den notwendigen finanziellen Mitteln scheitert, bieten die teilnehmenden örtlichen Tierschutzvereinen vom 14. bis 27. Januar hier Hilfe an. Wer sein Tier während der beiden Wochen unfruchtbar machen lässt und die vom teilnehmenden Tierarzt ausgestellte Bescheinigung bei diesen Vereinen vorlegt, bekommt einen Zuschuss gezahlt.

In diesem Jahr machen mit: Die Tierschutzvereine Hassloch, Schifferstadt, Bingen, Tierhilfe Eifelkreis, Kirn, Zweibrücken, Bad Dürkheim, Ransbach-Baumbach, Tierhilfe Obere Nahe, Kusel, Tierhilfe Rhein Hunsrück, Andernach, Förderverein Eifeltierheim, Waldfischbach, Koblenz, Mainz, Trier. Worms und "Menschen helfen Tieren" Worms..


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