Liebes Tierheim-Team,
morgen ist Fridolin schon eine Woche bei uns. Und wir sind total froh, dass wir ihn kennen lernen konnten und haben ihn alle vier als neues Familienmitglied sehr liebgewonnen! Die Autofahrt hat Fridolin dreimal gemaunzt, aber es klang nicht ängstlich, sondern mehr „Ich bin noch da“. Zu Hause angekommen ist er aus seinem Transportkorb raus, hat das Zimmer erkundet, inklusive den höchsten Schränken und hat sich die Umgebung durchs Fenster angeschaut.
Kurz später kam dann unser Napoleon von draußen rein. Fridolin maunzte so laut, weil er ihn scheinbar unbedingt kennen lernen wollte, dass Napoleon gar nicht fressen konnte, deshalb öffneten wir Fridolin die Tür, so dass er zu ihm gehen konnte. Fridolin maunzte Napoleon lauthals an, Napoleon knurrte und fauchte und lief weg auf die Fensterbank. Fridolin lief ihm unbeeindruckt nach.
So blieben die Begegnungen erstmal, Fridolin ging immer wieder auf Napoleon zu und maunzte ihn an, Napoleon knurrte und fauchte. Von Tag zu Tag durfte Fridolin aber näher an ihn heran. Mittlerweile hat Fridolin Napoleon schon ausgiebig beschnuppert und Napoleon knurrt und faucht fast gar nicht mehr.
Fridolin wirkte von Anfang an total glücklich bei uns. Er suchte unsere Nähe, folgte uns auf Schritt und Tritt und freut sich über jeden von uns, der ihm Aufmerksamkeit gibt. Manchmal spielt er gerne mit uns Verstecken und freut sich, wenn wir ihn finden, um dann direkt wieder weg zu rennen und sich zu verstecken. Die meiste Zeit genießt er es aber in unserer Nähe zu liegen und gestreichelt und gekrault zu werden.
Alle Räume hat er noch nicht erkunden dürfen, wegen eventueller Kleinteile, die rum liegen könnten, aber die meisten Räume inklusive Balkon mit Fliegengitter hat er bereits stolz erkundet und erobert.
Vielen Dank nochmal für das Ausleihen des Transportkorbes.
Liebe Grüße und wir drücken die Daumen, dass auch alle anderen Tiere demnächst ausziehen können! Wir werden jedenfalls Werbung dafür machen, ein Tier aus dem Tierheim zu adoptieren!